Ein Erfahrungsbericht: MOOCen für Einsteiger*innen
von Elina Fläschner

By Elliot Lepers – Handdrawned to be used freely as a generic logo for all moocs over the world., CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=25082263
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich weiterzubilden. Sei es durch das Lesen von Büchern und Fachzeitschriften, den Besuch von Kursen an der Volkshochschule oder bei einem Gespräch mit der Nachbarin, die einem praktische Tipps für die Handhabung von Bohrmaschinen mit auf den Weg gibt.
Wer es jedoch vorzieht, beim Lernen digitale Medien einzusetzen, wird sicher fündig unter dem Begriff „MOOC“. Diese Form der Hochschul- und Erwachsenenbildung gibt es erst seit einem knappen Jahrzehnt, ist also noch relativ frisch im Netz. Trotz dessen wurde das Jahr 2012 durch die New York Times zum Year oft the MOOC gekürt und mittlerweile ist dieses Format auch in Deutschland angekommen.
Doch was genau ist eigentlich ein MOOC? Unter einem „massive open online course“ versteht man einen Kurs, der online angeboten wird und frei zugänglich ist, das heißt es gibt keine besondere Zugangs- oder Zulassungsbeschränkung. Er zeichnet sich durch angestrebte hohe Teilnehmer*innenzahlen aus, wird in der Regel kostenlos angeboten und kann zu allen erdenklichen Themen stattfinden. Um ein paar Beispiele zu nennen: Tipps für Weiterbildner*innen, Grundkurse in Mathematik oder Basiswissen im Programmieren können Inhalte eines MOOCs sein. Die Wissensvermittlung findet unter anderem durch Videos, Lesematerial oder den direkten Austausch in Foren statt. Angeboten werden sie zum Beispiel von Plattformen, die sich explizit an die Fort- und Weiterbildung von Berufstätigen richten und die zum Teil in Kooperation mit Hochschulen entstehen. Eine Auswahl findet ihr unten in der Linksammlung.Weiterlesen